Donnerstag, 28. August 2014

Jeder will das, was man nicht hat

Wie ihr wisst habe ich ja glatte Haare. Und so wie das nun mal mit Menschen ist, will jeder das, was er nicht hat. In meinem Fall also Locken. Neulich habe ich mir also einen Lockenstab gekauft und nun möchte ich meine Erfahrung mit euch teilen.

Locken mit...

- Glätteisen: Viele behaupten mit Glätteisen sei es am einfachsten. Ist es nicht. Ihr bekommt chaotische Locken (also so Kringellocken, die ich nicht mag), die aber perfekt für Hochsteckfrisuren geeignet sind.
Das Wichtigste ist jedoch die Technik: Ihr setzt nahe am Haaransatz an und klemmt eine dünne (!) Haarsträhne ein. Dann dreht ihr das Glätteisen zweimal (ebenfalls sehr wichtig. Bei einmal klappt es nicht.) um die eigene Achse und zieht das Eisen bis zu den Spitzen runter. Fertig!



- Lockenstab: Ist die wirklich einfachste Methode. Und am besten besorgt ihr euch eins ohne Klemme. Keine Ahnung wozu die eigentlich da sind, die machen nur einen hässlichen Knick in die Haare. Es sei denn ihr könnt es vermeiden. Können die Wenigsten.
Außerdem solltet ihr darauf achten, dass ein Schutzhandschuh mitgeliefert wird, sonst habt ihr vor allem als Anfänger mehr Brandnarben als Locken.
Beim Kauf solltet ihr euch auch überlegen wie dick euer Lockenstab sein soll. Je dünner desto kleiner und kringeliger die Locken, je dicker desto größer und welliger. Für kurze Haare empfiehlt es sich 19-25mm zu nehmen, für lange Haare 25-32mm. Wie die Locken ausfallen hängt auch mit der Dicke der Strähne zusammen und wie eng ihr eure Haare um den Stab wickelt.
Ihr seht: Mit einem Lockenstab kann man relativ gut auch seine Locken variieren. Zum Beispiel habe ich auf dem Foto die Locken stufenweise eingekämmt und somit Retrowaves bekommen. Ein gutes Tutorial von Grundig findet ihr hier.

Ich habe den Grundig Funstyler konischer Lockenstab oder so. Bin 100% zufrieden obwohl mich die Form abgeschreckt hat. Tatsächlich habe ich damit jedoch mehr Stylingmöglichkeiten :) 

Allgemeine Tipps:

1. Haare einen Tag vorher waschen, dann halten die Locken am besten.
2. Wenn ihr doch die Haare kurz davor wascht, dann lasst sie komplett (!) trocknen und am besten an der Luft. Zusätzliche Hitzeschäden durch den Fön braucht ihr nicht. Sind sie noch nicht komplett trocken und ihr versucht sie zu locken, dann klappt es erstens nicht und zweitens habt ihr danach die beschädigsten Haare, die es gibt.
3. Hitzschutzspray. Kein wenn und aber. Ebenfalls gut trocknen lassen.
4. Haare durchkämmen bis kein einziger Miniknoten übrig ist.
5. Strähne für Strähne locken. Obere Haarhälfte nach oben binden und mit den unteren Haaren beginnen.
6. Strähnen am Gesicht immer vom Gesicht weglocken. Hintere Strähnen auch gerne durcheinander um mehr Volumen zu schaffen.

So, das wars erstmal von mir ;)

Ich wünsch euch viel Erfolg und
Küsschen, 
Hazel

Mittwoch, 20. August 2014

Université Chic

Passend zum bald anfangenden Wintersemester möchte ich euch heute ein paar Sachen zeigen, die die Unizeit (vor allem für aufgeregte Erstis wie mich) versüßen werden. Oder besser gesagt: Sachen, mit denen ihr einfach perfekt aussehen werdet (und die sich trotzdem keiner leisten kann)!


Die klassische Uni-Umhänge-Tasche wird hiermit durch Yves Saint Laurent zu einem absoluten Hingucker. Und plötzlich sind Streber doch stylisch. 


Das perfekte Case für euer Tablet darf natürlich auch nicht fehlen. Am besten greift ihr zu einem muntermachenden Pfirsichfarbenden. 


Und was isst ein Student zu Mittag? Natürlich etwas leckeres Selbstgemachtes aus einer zuckersüßen Bento Box! (Außer ich. Ihr findet mich in der Mensa bei einem Haufen Billigfraß)

Ansonsten braucht ihr natürlich noch neue Klamotten für das Unileben. 
Vielleicht einen reiferen Style.
Vielleicht mehr schwarz und mehr Blusen. 
Vielleicht auch weniger Schleifen und Flügel. 
Weniger rosa und weniger pink.
Oder auch nicht. 

Zurzeit stehe ich total auf weite Oversized-Wolljacken. Und auf Karomuster und auf schwarze Hüte mit toller Krempe. Und auf ausgewaschene Jeans. Auf Tops mit High Neck. 

Ok. Entschuldigt für diesen random Post. Ich bin einfach hundemüde und erschöpft von der Arbeit und will jetzt in mein Bett. Vielleicht seht ihr mich später noch im Kino. Ich schau mir "Lucy" auf englisch mit meiner Cousine und meinem Cousin an. Aber ihr werdet mich nicht erkennen, ich habe mich als Zombie verkleidet. 

Küsschen, 
Hazel

Samstag, 16. August 2014

Bye Bye

Die letzten Wochen waren bei mir sehr langweilig, was daran liegt, dass ich Ferien habe. Ich glaube, ich kann mit Überzeugung sagen, dass ich außer Essen, Trinken und Schlafen, nicht besonders viel gemacht habe. Also habe ich mir gedacht ein paar Einblicke in mein Ferienleben zu geben.

Angefangen hat es mit einem kleinen Abschiedsessen:

Cheeseburger mit Salat (vorbildlich!)
Burger ... habe vergessen, was für einer
Und zum Abschluss: Alkoholische Getränke ... (nicht mehr so vorbildlich ...)

Gefolgt von einer schwülen (das Wetter) Preview zu "Saphirblau":

v.l.n.r.: Tropical Green Tea (zuviel Kiwi & Ananas, bäääh), Weiß-den Namen-nicht-mehr (was für 'ne Überraschung)

Hier ein imaginäres Bild von dem Popcorn



Schwarzwaldbecher


Und dann ein typischer Nachmittag zu Hause:

Thunfisch mit Tomaten und Reis

Brathähnchen (leicht angekokelt)


Bis bald, Tinka


PS: Meine Kamera ist immer noch putt-putt T^T

Donnerstag, 14. August 2014

When I Was Five I Killed Myself

Dieser Titel dürfte so ziemlich jeden neugierig machen, nicht wahr? Mich ebenfalls. Interessanterweise ist der Titel des Buches von Howard Buten Teil eines Marketingexperimentes gewesen. Das Buch hieß zuvor nur "Burt" und die Verkaufszahlen schossen nur so in die Höhe als der Titel in "When I Was Five I Killed Myself" umgeändert wurde. 
Durch eine Empfehlung einer Freundin bin ich auf dieses Buch gestoßen. Und ich muss sagen, es war wirklich sehr gut. Obwohl die Sprache sehr einfach und kindlich gehalten wurde (Burt ist ja auch erst 8 Jahre alt), kommt man manchmal durcheinander, da seine Fantasie mit der Realität verschmilzt. Zudem gibt es trotz der traurigen Umstände von Burt (er ist in einer Anstalt für verhaltensgestörte Kinder), Einiges zu lachen, da er eigentlich ein aufgeweckter, lustiger und kluger Junge ist. "I am here for what I did to Jessica" zieht sich durch das ganze Buch und wird langsam nach und nach aufgedeckt. Was schließlich rauskommt, ist überraschend, aber nicht unerwartet. 
Wer ein Buch mit Happy Deppy End sucht, braucht das hier gar nicht zu lesen. Es ist keine schöne Unterhaltungsgeschichte, sondern eine tiefgründige Analyse der Psychologie eines Kindes und der miserablen Kommunikation zwischen Kind und Erwachsenen.
Nun ja, ich war auf jeden Fall restlos begeistert von diesem Buch und obwohl es mich traurig stimmt, ist es zugleich wirklich schön. 


Küsschen, 
Hazel

Dienstag, 12. August 2014

Shortie

Neulich habe ich mir meine Haar kurz schneiden lassen. Nun ja, so ganz kurz sind sie doch nicht geworden, aber zumindest kürzer und erstaunlicherweise gefallen sie mir jetzt unglaublich gut. Ich glaube zurzeit ist es ziemlich IN sich die Haare wieder bisschen kürzer schneiden zu lassen.
Hier mal ein paar tolle Beispiele:

Ich liebe Jenns Haare einfach. Sie sind die Vergöttlichung schöner Haare, deshalb habe ich meine Friseuse (Friseurin?) auch beauftragt sie mir so zu schneiden. Meine Freundin meinte anschließend sogar ich sehe fast (aber nur fast) so aus wie sie :D
Gestern habe ich mir noch einen schicken Lockenstab bestellt und dann hoffe ich mal, dass ich die Frisur zumindest annähernd so hinbekomme. Und mal schaun, ob ich mich irgendwann noch traue sie in nem schönen braun färben zu lassen. 

Chriselles Schnitt finde ich auch sehr fesch, aber ihre Farbe finde ich leider etwas straßenkötermäßig XD 
Übrigens ist dieses Outfit der Inbegriff von Lässigkeit, ich liebe es!

Diese Frisur habe ich in einem Magazin für Haare entdeckt und finde sie ebenfalls sehr schön. Ich glaube meine Friseurin hat sich nicht getraut meine Haare so kurz zu schneiden, obwohl ich meinte, dass das ok wäre. Vielleicht das nächste Mal. 

Und das ist meine neue Frisur. Ich finde, dass kurze/kürzere Haare mehr Volumen verleihen und ka, mein Style ist in letzter Zeit auch mehr in die sportliche Richtung gegangen. Also passt es ganz gut. Vielleicht poste ich noch ein Bild von der Frisur mit Locken. Mal gucken.

P.S. Sorry für den verspäteten Post. Ich weiß auch nicht, in letzter Zeit bin ich ziemlich verplant...

Küsschen, 
Hazel

Freitag, 8. August 2014

News

Kleine Ankündigung: Eine gemeinsame Freundin, von Hazel und mir, wird demnächst eine Serie hier eröffnen. Es wird um ihr Work&Travel-Jahr in Australien gehen, also Tipps & Tricks, Erfahrungen und was alles noch dazu gehört.





Bis bald, Tinka

Mittwoch, 6. August 2014

Rosé Impérial

Heute stelle ich euch meinen neuen Liebling vor: Meine neue Daniel Wellington Uhr. 
Sie ist dezent, aber anders. Sie ist schlicht, aber elegant. Sie ist klassisch, aber modern. 

Ich habe mich sofort in das berühmte Nato-Band des Designers verliebt und wie ich so bin, entschied ich mich für die "Classic Southampton Lady"-Variante im zarten rosa.
Das Ziffernblatt und das Gehäuse sind roségold plattiert und das Band aus Stoff. Alternativ kann man sich auch die edlere Variante in Leder kaufen, allerdings wollte ich unbedingt das signifikante Nato-Band. 

Solltet ihr auf der Suche nach einer Uhr sein, die zugleich Statussymbol ist, dann würde ich euch von Daniel Wellington abraten. Diese Uhr ist vergleichsweise sogar billig für Uhren und hat ein einfaches Uhrenwerk. Diese Uhr dient als modisches Accessoire und ist somit eher eine Statement-Uhr. 




Küsschen, 
Hazel
 

Sonntag, 3. August 2014

Library

Heute möchte ich meine momentane Bücher-Wunschliste teilen, wobei es Zufall ist, dass Hazel grad vorher auch ein Post über ein Buch verfasst hat.
Da ich zurzeit Ferien habe und mehr Zeit für andere Aktivitäten habe, hat mich wieder das Lesefieber gefasst. Bei manche Bücher ist es relativ vorhersehbar, andere hingegen sind vielleicht eine kleine Überraschung:

Kate DiCamillio






Zum ersten Mal von diesem Buch habe ich gehört, im K-Drama "My Love from the Star", denn der Hauptdarsteller zitiert immer wieder Stellen aus dem Buch und dass, hat mich irgendwie neugierig gemacht. Eigentlich ist das Buch "Die wundersame Reise von Edward Tulane", von Kate DiCamillo, ein Kinderbuch, jedoch fand ich die Zusammenfassung schon sehr interessant.















John Green







Ich habe mir diesen Film vor ein paar Wochen mit Hazel angeschaut und Rotz und Wasser geheult, der Film war wirklich gut, er war kitschig, aber nicht so, dass man die Augen verdreht, sondern eher, dass man sich einfach für die Hauptpersonen freut. Von Freunden habe ich gehört, dass das Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ziemlich gut verfilmt wurde, obwohl im Film ein ganzer Part aus der Orginalgeschichte gefehlt hat.













Irvin D. Yalom








"Und Nietzsche weinte" von Irvin D. Yalom, hat mein Interesse geweckt, nachdem eine Bekannte von diesem Buch erzählt hat und ein paar Stellen zitiert hat.
















Cassandra Clare






Das englische Cover von "City of Fallen Angels", aus der Reihe "Chroniken der Unterwelt" (engl. "The Mortal Instruments"), von Cassandra Clare, ist wesentlich schöner als das deutsche, warum können deutsche und englische Buchcover nicht gleich aussehen ?
Ich habe die bisherigen Bände gelesen und auch den Film gesehen (der schon enttäuschend war), aber irgendwie (SCHULE) bin ich nie dazu gekommen, die nachfolgenden Bände zu lesen.













Cory O'Brien




Diesmal kam die Empfehlung direkt über das WorldWideWeb, denn als ich den Hype in Tumblr um dieses Buch bemerkt hatte, wars schon um mich geschehen, da ich ein totaler Fan von der griechischen Mythologie bin und eigentlich habe ich schon ein paar Bücher zu diesem Thema, aber "Zeus Grants Stupid Wishes" von Cory O'Brien gibt vermutlich einen anderen Blickwinkel auf die alten Geschichten.













Bis bald, Tinka

Freitag, 1. August 2014

Me Before You

Diesen Monat gibt es von meiner Seite nicht so viel zu berichten. Die Tage waren geprägt von Arbeit und nochmal Arbeit, abgesehen von meiner Abifahrt.
Ansonsten habe ich wieder angefangen mehr zu lesen. Davor hatte ich nie "Zeit" und jetzt eigentlich auch nicht, aber wenn man sich die  Zeit nimmt, dann findet man sie. Ich habe also im Juli auf Englisch von Jojo Moyes "Me Before You" (auf deutsch: Ein ganzes halbes Jahr) gelesen. Ich muss sagen, dass ich ein kleines bisschen enttäuscht bin. Ich habe viel erwartet aufgrund des Covers (ich mag schöne Cover wirklich gerne) und auch aufgrund der vielen guten Rezensionen. Das Buch ist eigentlich ein kompletter Abklatsch von "Ziemlich beste Freunde" und erfüllt alle Klischees, die ein Frauenroman nur so erfüllen kann. Es war langweilig, aber nicht sterbenslangweilig. Es war einfach so vorhersehbar. Zudem habe ich nicht mal ein kleinen Funken Chemie zwischen den zwei Hauptfiguren spüren können. Zur Verteidigung der Autorin muss ich jedoch sagen, dass sie den Charakteren viel Leben eingehaucht hat und die Dialoge auch immer erfrischend lustig gestaltet hat.


Ich werde mich in Zukunft wohl wieder von diesen Frauenromanen abwenden und ein paar andere Bücher lesen. Meine Freundin empfahl mir "When I was Five I Killed Myself" von Howard Buten und die Geschichte klang für mich sehr interessant.

Das war's erstmal von meiner Seite. Bitte beachtet, dass diese Meinung meine eigene ist und es bestimmt auch Leser gibt, die mehr begeistert von dem Buch waren.

Küsschen, 
Hazel